Wer in seinem Leben kein Wohneigentum erwirbt, für den ist das Auto häufig die teuerste Anschaffung. Bei den hohen Kaufpreisen, welche inzwischen nicht nur für Modelle der absoluten Oberklasse gelten, ist mancher Verbraucher zur Fremdfinanzierung gezwungen. Doch wie viel Geld verwenden die Deutschen darauf, ihr geliebtes Auto zu erwerben?
Weiter steigende Kaufpreise
Tatsächlich sind die durchschnittlichen Kaufpreise für Neuwagen in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. So waren die Verbraucher im Jahr 2016 dazu bereit, im Durchschnitt mehr als 31.000 Euro für ein neues Auto zu bezahlen. Diese Entwicklung führen Experten nicht zuletzt darauf zurück, dass der Anteil von gehobenen Marken wie Daimler, BMW oder Audi in den vergangenen Jahren weiter anstieg. Für den klassischen Mittelständler reichen die liquiden Mittel somit oft nicht mehr aus, um den vollen Preis direkt zu bezahlen. Immer häufiger weichen die Bürger deshalb auf Autokredite aus, deren Branche entsprechend boomt. Um überhaupt das passende Finanzierungsangebot zu erhalten, muss ein Überblick über den sehr dynamischen Markt gewonnen werden. Hier empfiehlt es sich, auf Seiten wie https://www.guenstigekredite.info/autokredit/ zurückzugreifen, die alle seriösen und attraktiven Angebote prägnant vorstellen.
8.000 Euro im Schnitt
Wer sein Auto direkt in den eigenen Besitz bringen möchte, nimmt aktuell einen Kredit von fast 8.000 Euro auf. Der Vorteil einer solchen Finanzierung liegt unter anderem in der höheren Sicherheit, welche die Kreditinstitute wahrnehmen. Denn sollte der Kreditnehmer nicht mehr dazu in der Lage sein, die fälligen Raten zu bezahlen, so dient der Wagen als weitere Sicherheit. Aus diesem Grund sind die Raten des Autokredits vielfach günstiger, als dies beim klassischen Ratenkredit der Fall ist. Hinzu kommen meist flexible Laufzeiten, die den Verbraucher zusätzlich unterstützen. In vielen Fällen hat dieser gar keine andere Möglichkeit, als den Kredit zu nutzen. So sind zum Beispiel junge Berufsanfänger dazu gezwungen, zunächst für Mobilität zu sorgen, bevor sie den Weg zur Arbeitsstelle antreten können.
Das Leasing als Alternative
Weiterhin ist es in diesen Tagen das Leasing, welches bei der Finanzierung eines Autos eine zentrale Rolle spielt. Wer nicht dazu in der Lage ist, den Wagen direkt zu erwerben, erhält dadurch zumindest das entsprechende Nutzungsrecht. Dieses schränkt die Verwendung des Wagens jedoch in mancher Hinsicht ein und es stellt sich nicht das wohlige Gefühl ein, wie es beim tatsächlichen Besitz eines neuen Autos der Fall ist.
Aus finanzieller Sicht sei an dieser Stelle jedoch auf das Risiko verwiesen, welches das klassische Leasing mit sich bringt. Denn viele Verbraucher neigen dazu, die eigenen finanziellen Mittel zu überschätzen, die ihnen pro Monat zur Verfügung stehen. Auf dieser Grundlage wird ein zu hoher Betrag für den eigenen Traumwagen eingeplant, der sich dann schnell zu einer materiellen Last entwickeln kann. Ein genauer Finanzplan, welcher noch ausreichende Beträge des monatlichen Budgets bei Seite lässt, ist deshalb eine absolut essentielle Grundlage, bevor das Leasing in Anspruch genommen werden kann.
Fazit
Alles in allem sind die Deutschen demnach gerne dazu bereit, etwas Geld für ihr Auto in die Hand zu nehmen. Es handelt sich nicht nur um das so oft betitelte liebste Kind, sondern auch um eine beliebte Investition. Die aktuell so niedrigen Leitzinsen tragen ihr Übriges dazu bei, dass viele die Gunst der Stunde nutzen und sich den Weg zu ihrem Traumauto ebnen. Auch ein Kredit von fast 8.000 Euro ist somit keine unüberwindliche Hürde, die auf diesem Weg nicht genommen werden könnte.